Simulation mit ipolog
Effiziente Materialflussplanung mit Simulationssoftware
Mit der Simulationssoftware ipolog Materialfluss darstellen und optimieren
Warum ist eine Materialflusssimulation so wichtig?
Die Optimierung des Materialflusses ist ein zentraler Faktor für effiziente Logistikprozesse und wirtschaftlichen Erfolg. Doch in der Praxis gestaltet sich dies oft als aufwendiger Prozess: Produktionssysteme, Transportwege, Fördertechnik und Lagerflächen müssen miteinander in Einklang gebracht werden.
Viele Unternehmen setzen dabei noch auf Excel-basierte Berechnungen oder isolierte Planungstools wie CAD, Visio oder PowerPoint. Dies führt zu hohen Abstimmungsaufwänden, inkonsistenten Daten und schwer vergleichbaren Planungsalternativen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen:
- Regelmäßige Deltabewertungen und alternative Szenarien müssen schnell durchgeführt werden.
- Mehrere Planer arbeiten parallel und haben Schwierigkeiten, Daten synchron zu halten.
- Materialflüsse müssen flexibel angepasst werden, wenn sich Produktionsmengen oder Prämissen ändern.
- Komplexe Routen für Routenzüge müssen geplant, bewertet und optimiert werden.
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Mehr InformationenDie Materialflussplanung mit der Simulationssoftware ipolog ermöglicht es Ihnen, präzise und dynamische Abläufe zu gestalten, indem Sie verschiedene Szenarien unkompliziert testen und anpassen, um so Engpässe und Ineffizienzen zu minimieren und die Effizienz Ihrer Logistik nachhaltig zu steigern.
Hier weiterlesen: So optimieren Sie Ihren Materialfluss für bessere Planungsergebnisse
Typische Fehler bei der Materialflussplanung in der Praxis:
Egal, wie sorgfältig geplant wird – in der Praxis passieren immer wieder vermeidbare Fehler. Ein Klassiker: Eine wichtige Excel-Formel wird beim Kopieren versehentlich gelöscht oder überschrieben. Plötzlich ergeben sich falsche Berechnungen, die erst viel später auffallen.
Oder: Mehrere Planer arbeiten an derselben Datei, speichern jedoch unterschiedliche Versionen ab. Wer hat jetzt die aktuelle Fassung? Der Abgleich kostet wertvolle Zeit – und am Ende laufen Planungen auf völlig unterschiedlichen Annahmen.
Hier setzt die simulationsgestützte Materialflussplanung an: Durch die Nutzung einer Software wie ipolog können Unternehmen ihre Materialflüsse visualisieren, analysieren und optimieren – noch bevor Änderungen in der Realität umgesetzt werden.
Alle Daten bleiben konsistent, Änderungen werden automatisch berücksichtigt, und visuelle Analysen machen Planungsfehler sofort sichtbar.
Wie das genau funktioniert? Hier sind die 10 Schritte, mit denen Sie Ihre Planung strukturiert und effizient umsetzen.
In 10 Schritten zum simulierten Materialfluss mit ipolog
Mit ipolog planen Sie Materialflüsse strukturiert, analysieren Optimierungspotenziale und vergleichen alternative Szenarien – alles in einer integrierten Umgebung.
1. Planungsgrundlagen ermitteln
Sie ermitteln Ihre relevanten Parameter wie Ressourcen, Prozesse, Zeitbausteine (REFA, MTM), Schichtpläne und Produktionsstückzahlen und diese werden standardisiert in ipolog aufbereitet.

2. Layout und Wegenetz darstellen
Auf Basis Ihrer Fabrikhalle wird das Layout mit Montagestationen, Lagerflächen und logistischen Zonen erstellt. Transportwege und Haltepunkte werden definiert. Dabei können Sie Ihre Restriktionen wie Einbahnstraße, Geschwindigkeitsdrosselung oder Nutzung der Fahrwege ausschließlich für ausgewählte Ressourcen berücksichtigen.

3. Transportprozesse modellieren
Materialbewegungen werden inklusive Transportmitteln, Prozesszeiten und Behältertypen abgebildet. Eine Detailplanung auf Materialebene sorgt für präzise Flächennutzung.

4. Ressourcenbedarf berechnen
Im nächsten Schritt findet mit Hilfe von Berechnungsmethoden eine Ermittlung des Ressourcenbedarfs für den Planungsstand auf Basis des Produktionsstückzahlen und des logistischen Mengengerüsts statt. Dabei kann die Auslastung von jedem Fahrzeug und Mitarbeiter transparent visualisiert werden.

5. Planungsergebnisse analysieren
- Heatmap: Engpässe auf Transportwegen werden sichtbar gemacht.
- Kostenbewertung: Investitions- und Betriebskosten je Produkt oder Teil werden ermittelt.
- Flächenauswertung: Auslastung von Lager- und Logistikflächen sowie Docks wird überprüft.


6. Optimierungspotenziale identifizieren
Basierend auf den Analyseergebnissen werden unter- oder überlastete Ressourcen erkannt. Engpässe in Transportwegen oder unnötige Wegezeiten lassen sich gezielt eliminieren.
7. Alternativplanungen durchführen
Planer können verschiedene Szenarien simulieren, z. B.:
🔄 Anpassung der Produktionsstückzahlen und Taktzeiten
🔄 Vergleich von Routenzug-, Stapler- oder FTS-Versorgungskonzepten
🔄 Optimierung der Routenführung zur besseren Auslastung der einzelnen Routen bzw. Routenzugfahrer.
8. Ergebnisse vergleichen
Mit dem integrierten KPI-Vergleich stellt ipolog alternative Planungen gegenüber. So lassen sich schnell die besten Lösungen identifizieren oder Deltabewertungen für zukünftige Bedarfsentwicklungen durchführen.

9. Ergebnisse präsentieren
Im ipolog Factory Viewer können die Planungen in einer realitätsnahen 3D-Umgebung visualisiert werden. Transportmittel bewegen sich innerhalb der simulierten Halle, sodass sich Prozesse im zeitlichen Verlauf nachvollziehen lassen.
10. Fundierte Entscheidungen treffen
Dank transparenter Analysen und Szenariovergleiche treffen Sie bereits in der Planungsphase die besten Entscheidungen – und vermeiden teure Anpassungen im späteren Betrieb.
Fazit: Warum Simulationssoftware Ihre Investition wert ist
Die simulationsgestützte Materialflussplanung mit ipolog ermöglicht es Unternehmen, Optimierungspotenziale frühzeitig zu identifizieren, Planungsszenarien effizient zu vergleichen und Materialflüsse flexibel anzupassen.
📌 Weniger Engpässe, niedrigere Logistikkosten und effizientere Prozesse – bevor Veränderungen in die Realität umgesetzt werden.
Möchten Sie herausfinden, ob ipolog auch Ihre Materialflussplanung optimieren kann? Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!

Florian Sacu
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