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Line Balancing leicht gemacht
Herausforderungen bei der Austaktung (Line Balancing) von Montagelinien
Die optimale Austaktung der Linie ist ein entscheidender Erfolgsfaktor in der Fließmontage. Oft stehen Unternehmen vor folgenden Problemstellungen, bei der Suche nach der idealen Taktung:
- Auftrags-Schwankungen & Varianzen
- Viele Produktvarianten
- Hoher Zeitaufwand, um die Mitarbeiterauslastung bei Produktionsveränderungen zu ermitteln oder gar zu optimieren.
Gerade in diesen Bereichen liegt jedoch nach unserer Erfahrung sehr viel Potential!
Auslastungsgrade von Mitarbeitern werden oft auf Basis von Erfahrungswerten und dem künftigen Produktionsprogramm ermittelt. Steigende Auftragsschwankungen und Variantenvielfalt erschweren diese Aufgabe jedoch enorm.
Vorraussetzungen für ein gelungenes Line Balancing
Um eine Fließlinie oder Fertigung optimal austakten zu können, sind detaillierte Informationen bzw. KPIs notwendig:
- Auslastungsgrade je Mitarbeiter
- Zusammenspiel von Mitarbeiter, Produkt und Prozess
- Möglichkeit zur visuellen Auswertung und Vorhandensein von Gantt-Charts zur besseren Planung der Arbeitsgänge und Montageprozesse
- Wissen, welche Auswirkungen eine Anpassung der Mitarbeiterauslastung auf die Taktung hat

Webinar
In 5 Schritten von der Idee zur optimalen Montage
Wie unterstützt die Software ipolog bei der Austaktung?
Mitarbeiter
Zeiten
Material
Prozesse
Sie sind neugierig geworden und wollen genauer wissen, wie die Software ipolog Sie bei Ihrer Kapazitätsplanung unterstützen kann? Dann buchen Sie eine Live-Demo!

Florian Sacu
Line-Balancing mit der Software ipolog – so funktionierts!
Für die ideale Austaktung Ihrer Montage ist es sehr wichtig, dass Sie wissen, welcher Mitarbeiter welche Aufgaben innehat und wie viel Zeit diese in Anspruch nehmen. Haben Sie noch keine Arbeitsablauf-Zeitanalyse? Kein Problem! Mittels MTM oder REFA erfassen Sie Arbeitsinhalte und Zeiten und legen so die Basis für Ihre Austaktung.
Sind all diese Daten in unserer Software ipolog, kann das eigentliche Line Balancing und die Optimierung der Austaktung beginnen: Montagelinien und Fertigungsinseln werden im Tool in 3D dargestellt. In der Simulation sehen Sie auf einen Blick:
- Taktzeiten,
- Leerlaufzeiten,
- die Auslastung mit Mitarbeitern und Fahrzeugen (wie Stapler oder FTS).
In einem Produktionsplan fließen alle wichtigen Daten und Informationen ein wie Stückzahlen, Histogramme über die Anzahl und Art der Endprodukte und welche Endprodukte in welcher Fertigungslinie oder Fertigungsinseln gefertigt werden. Auf dieser Basis steigern Sie Ihre Ausbringung und Ihren Produktivitätsgrad:
-
Arbeitsprozesse auf andere Mitarbeiter übertragen und gesamte Prozesskette sichern
Arbeitsschritte lassen sich auf andere Mitarbeiter per Drag & Drop verschieben. Die dazugehörenden Materialien im Ladungsträger werden automatisch mitverschoben – auch über Fertigungsinseln hinweg. Der Produktivitätsgrad kann beeinflusst und die Taktung verbessert werden.
-
Kapazität je Mitarbeiter voll auslasten
Material, Zeiten und Laufwege der Fließmontage oder Fertigungsinseln sind im Gantt-Diagramm abzulesen. Mit einem Blick lässt sich eine zu hohe oder zu niedrige Auslastung erkennen. Damit kann für jeden Mitarbeiter eine optimale Auslastung eingeplant werden. Geschieht das, wirkt sich das ebenfalls positiv auf den Produktionsfortschritt und die Austaktung aus.
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Prozess-Reihenfolge verändern und so Line Balancing sichern
Zur Verbesserung Ihres Arbeitssystems, der Austaktung des Fließbands und dem Line Balancing reichen Clipboards heute längst nicht mehr aus. In einem Workshop können wir Ihnen zeigen, wie die Austaktung Ihres Arbeitssystems gelingen kann. Ihre Mitarbeiter werden dabei in den Fokus gerückt, denn mit ihrer Hilfe gelingt das Line Balancing.
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Pick-Prozesse kombinieren, um Laufwege zu reduzieren
Mit kleinen Änderungen können Sie Leerlaufzeiten an den Arbeitsstationen eliminieren, Mitarbeiter besser entsprechend ihrer Arbeitsinhalte auslasten und so die gesamte Prozesskette optimieren.
Das sagen unsere Kunden
Digitalization, visualization, and the ability to analyze data were the most important decision criteria in our software selection. In the provisioning planning, we have been able to achieve significant improvements with the ipolog software so far.
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